Bei uns sind Sie von der Planung
bis hinzur Schlüsselübergabe
in den richtigen Fachhänden.

Wir sind für Sie da!

Leistungen

Energetische Gebäudesanierung / Barrierefreiheit

Für unsere Kund*innen betrachten wir deren Gebäude nicht nur aus einem Blickwinkel, sondern durch unsere jahrzehntelange Erfahrung und durch die Zusammenarbeit der verschiedenen Gewerke können wir hier gewerkeübergreifende Leistungen anbieten. Die Probleme im Altbau sind vielfältig. Hier können Feuchtigkeitsschäden auftreten, die durch aufsteigende Feuchtigkeit bedingt sind, Feuchtigkeit, die über Risse im Mauerwerk eintritt, Schäden an Dächern oder Balkonen können auch zu Feuchtigkeitseintritt in Wohnungen führen. Ebenfalls kann Tauwasserniederschlag an nicht ausreichend gedämmten Wänden zu Feuchtigkeitsproblemen führen. Hier können dann zum Beispiel Innendämmungen oder Wärmedämmverbundsysteme eingesetzt werden.

Nicht mehr dem heutigen Standard entsprechende Grundrisse können durch Versetzungen von Wänden oder Einbauten von Stahlträgern geändert werden, sodass neue Räume ganz nach Ihren Wünschen entstehen. Ebenfalls können Fensteröffnungen, die den heutigen Ansprüchen nicht mehr genügen, vergrößert werden. In die neu gebrochenen Öffnungen werden dann größere, zum Beispiel bodentiefe, Fensterelemente eingebaut. Holzbalkendecken werden zum Beispiel verstärkt oder mit einer zusätzlichen Trittschalldämmung versehen, um den Wohnkomfort zu erhöhen. Kellerräume können von außen abgedichtet und Horizontalsperren eingebaut werden.

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Betonierarbeiten in Bestandsgebäude

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Einbau einer neuen Bodenplatte, in Bestandsgebäude, Verlegung der Bewehrung

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Kellerdeckensanierung 1, Abbruch alter Kellerdecke

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Kellerdeckensanierung 2, Einbau von Filigranplatten

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Kellerdeckensanierung 3, Einbau von Filigranplatten

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Kellerdeckensanierung 4, Betonierarbeiten

Der Einfluss der Witterung insbesondere von Feuchtigkeit und Frost, sowie von UV-Strahlung kann mit der Zeit sämtliche Abdichtungen und Beläge von Balkonen und Dachterrassen zerstören.

Eine Sanierung kann mit unterschiedlichen Materialien vorgenommen werden. Wir sanieren Balkone mit einer weichmacherfreien, bitumenverträglichen Folienabdichtung, auf der dann ein loser Plattenbelag verlegt werden kann. Als loser Plattenbelag können großformatige keramische Platten, Betonplatten oder Natursteine verlegt werden.  Dieser Plattenbelag wird in Rollkies, Stelzlagern oder Mörtelsäckchen verlegt.

Wichtig bei der Sanierung sind die Anschlussdetails, sodass die Abdichtungen hinterlaufsicher angebracht werden. Hier verwenden wir Flüssigkunststoff, der auf eine geschliffene und grundierte Oberfläche aufgetragen wird.

Die, sonst von anderen Unternehmern verwendete, Wandanschlusschiene, die nur versiegelt wird, stellt keine dauerhaft hinterlaufsichere Abdichtung dar.

Sämtliche Anschlüsse an Fenster und Türen erfolgen auch mit Flüssigkunststoff. Hier wird besonders Wert darauf gelegt, dass die Abdichtung, wie es fachgerecht sein muss, auch hinter den Rollladenführungsschienen hergeführt wird.

Bei geschlossenen Brüstungen ist darauf zu achten, dass ein Notüberlauf angelegt wird, der verhindert, dass sich das Wasser bei Verstopfung des Bodenablaufes aufstaut.

Auch die Fugen zwischen einzelnen Betonbrüstungen müssen in das Abdichtungskonzept mit einbezogen werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Feuchtigkeit über die Fugen die Abdichtung hinterläuft.

Balkonsanierungen können auch mit Abdichtungen im Verbund mit einem Fliesenbelag ausgeführt werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass ein ausreichendes Gefälle im Belag vorhanden ist und dass auch hier die Anschlüsse an bestehende Bauteile und Fenster- und Türelemente fachgerecht ausgeführt werden.

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Foto 1: Lose verlegter keramischer Belag

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Foto 2: Formschönes seitliches Aluminium-Abschlussprofil und Rost vor der Balkontür

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Foto 3: Seitliche Anschlüsse mit Flüssigkunststoff ausgeführt

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Abbildung 1: Abdichtung muss hinter die Rollladenführung geführt werden

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Abbildung 2: Abdichtung kann über Fugen hinterlaufen werden

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Balkonsanierung, mit Flüssigkunststoff

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Balkonsanierung, Verlegung eines WPC Belages

Mit zunehmendem Alter lassen leider auch häufig auch unsere körperlichen Fähigkeiten nach, sodass es auch zum Problem werden kann, alltägliche Aufgaben, wie z.B. das Besteigen der Badewanne oder die Benutzung der Treppen, zu bewältigen.

Trotzdem wünschen wir uns, möglichst lange in unserem Zuhause wohnen bleiben zu können, sodass eine Sanierung unserer Wohnräume, zum Teil auch vorsorglich, Sinn macht, um uns und unsere Mitmenschen vor Verletzungen zu bewahren und den Alltag zu erleichtern.

Wir bieten sowohl Sanierungen im Badbereich, betreffend z.B. die Badewanne, Dusche oder die Toilette, als in anderen Wohnflächen, wie Treppen oder Türen an.

Im Bad ist unter anderem darauf zu achten, bodengleiche Duschen einzubauen, um Schwellen zu vermeiden, Halte- und Stützgriffe oder Liftsysteme in der Badewanne zu nutzen und auch im Toilettenbereich sind ausreichend Platz und problemlose Setz- und Aufstehmöglichkeiten zu bedenken.

Uns ist dabei wichtig, Ästhetik und Nützlichkeit zu vereinbaren, sodass wir bestimmt Lösungen finden, die alle Beteiligten zufrieden stellen. Ihren individuellen Ansprüchen und Wünschen werden wir bestmöglich gerecht werden!

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An- und Umbauten

In vielen Fällen haben wir früher oder später Probleme mit unserem Wohnraum: Er ist zu klein, zu groß, zu unförmig, zu unpassend und wir möchten etwas ändern.

In den meisten dieser Fälle gibt es aber Möglichkeiten, dies zu ändern und Ihren Wohnraum an-, um-, oder auszubauen.

So kann man zum Beispiel im Garten anbauen, das Dachgeschoss zur Einliegerwohnung umbauen oder bloß die Raumaufteilung ändern. Auch bei Umbauarbeiten im Bezug auf barrierefreies Wohnen oder z.B. durch Asbest belastete Wohngebäude findet man meistens eine Lösung.

Kommen Sie mit Ihren individuellen Wünschen gerne zu uns und lassen sich beraten.

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Anbau, Einbau der Bewehrung

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Erstellung eines Anbaus

Defekte Grundleitungen, beschädigte Revisionsöffnungen und Bodenabläufe, die nicht rückstaugesichert sind, sind häufig die Ursachen für Feuchtigkeitsschäden und Überflutungen im Keller.

Wir beraten Sie, welche Sanierungsmöglichkeiten es gibt, tauschen defekte Grundleitungen oder Bodenabläufe aus. Wir bauen Rückstausicherung ein und sanieren beschädigte Grundleitungen, durch ein Partnerunternehmen, mit Inlinern.

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Deckel einer Revisonsöffnung gebrochen

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Deckel einer Revisionsöffnung nur mit Stein gesichert

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Kellerfußboden hat sich durch austretendes Wasser einer beschädigten Grundleitung gehoben

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Beschädigtes Steinzeugrohr

Im Zuge von Umbauarbeiten, Anbauten von Balkonen und Grundrissänderungen werden auch neue Fenster benötigt. Damit sie für diese Arbeiten nur einen Ansprechpartner haben, bieten wir Ihnen diese Leistungen aus einer Hand an. Wir können Ihnen mit unseren Partnerbetrieben sowohl Kunststoff- als auch Holzfenster liefern und einbauen. Wichtig beim Fenstereinbau ist, dass diese fachgerecht eingebaut und abgedichtet werden.

Auch die Fensterbänke müssen fachgerecht eingebaut werden, damit über die Anschlussfuge zwischen Fensterbank und Fensterrahmen keine Feuchtigkeit eindringen kann. Hierbei ist insbesondere darauf zu achten, dass auch die Rollladenführungsschienen oberhalb der Fensterbank liegen und nicht außerhalb. Die Abdichtung von bodentiefen Fensterelementen und Türen ist auch wichtig, damit keine Feuchtigkeit eindringt. Dies wird von vielen Firmen sträflich vernachlässigt.

Im Zuge von Umnutzungen oder nach Brandschauen durch die Feuerwehr werden häufig Anforderungen, die den Brandschutz betreffen, an Türen gestellt. Wir bauen alte Türelemente aus, liefern Ihnen neue, putzen diese ein und arbeiten auch den Bodenbelag bei. Auch diese Arbeiten erhalten Sie von uns aus einer Hand.

Im Zuge von Feuchtigkeitsschäden, die durch eine nicht vorhandene Abdichtung, nicht mehr funktionierende Abdichtung entstehen oder durch beschädigte Grundleitungen auftreten können, führen wir Erdarbeiten aus, um anschließend die Gebäude fachgerecht abzudichten oder neue Grundleitungen zu verlegen.

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Erdarbeiten im Gebäude

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Erdarbeiten, Erstellung von Fundamenten

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Erdarbeiten, Fundamente

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Erdarbeiten, um nicht fachgerecht verlegte Grundleitungen freizulegen

Wir gestalten Ihr Badezimmer neu und bieten diese Arbeiten auch komplett mit Sanitärarbeiten an. Auch, wenn sie einzelne Räume neu gefliest haben möchten, Schäden an Fliesen oder Natursteinbelägen haben, Terrazzoplatten ausgetauscht werden müssen, führen wir diese Arbeiten gerne für Sie aus.

Link Youtubevideo https://www.youtube.com/watch?v=cwzQwSEjATY

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Erneuerung einer Terrasse

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Sanierung einer Treppenanlage 1

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Sanierung einer Treppenanlage 2

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Sanierung einer Treppenanlage 3

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Sanierung einer Treppenanlage 4

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Terrasse, Ursprungszustand

Sie möchten eine Wand oder Decke neu verputzt haben? Der alte Putz ist nicht glatt genug für einen Anstrich? Sprechen Sie uns an – wir sorgen dann für die nötige Oberflächenqualität. Häufig kommt es auch vor, dass die Betondecke für den Deckenputz nicht richtig vorbereitet wurde und sich nach mehreren Jahren der Deckenputz in Teilflächen löst. Hier können wir den alten Putz entfernen, den Untergrund fachgerecht vorbereiten und einen neuen Putz aufbringen.

Sie haben ein älteres Objekt, das sie nach Ihren Wünschen umgestalten möchten? Wir bieten Ihnen diese Arbeiten als Komplettleistung oder auch als Teilleistungen an, wenn Sie Teilaufträge an andere, Ihnen bekannte Unternehmen, vergeben möchten. Wir beraten Sie gerne, welche Leistungen möglich sind und was diese kosten. Hier können Sie von uns Leistungen erhalten, die von kompletten Umgestaltungen der Räume bis zu Umnutzungen oder Badezimmerrenovierungen reichen.

In Zusammenarbeit mit anderen Fachunternehmern bieten wir Ihnen auch die Erneuerung der Sanitärheizung und Elektroinstallationen an, die meistens den heutigen Anforderungen, Wünschen und Geschmack nicht mehr entsprechen.
 

Spezielle Bauwerksabdichtungen

Feuchtigkeitsschäden können an vielen Stellen am Gebäude auftreten. Wir lokalisieren die Schadensursache und bieten Ihnen dann eine fachgerechte Leistung an, damit Sie wieder in trockenen Räumen leben können. Die Abdichtungsarbeiten umfassen Abdichtungen im Kellerbereich, Einbau von Horizontalsperren, Abdichtungen von Fensteranschlüssen, Verschließen von wasserführenden Rissen und Abdichtungen von Balkonen und Terrassen.

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Abdichtungen, Sanierung einer Kellerabdichtung

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Abdichtungen, Sanierung einer Sockelabdichtung

Für eine nachträgliche horizontale Abdichtung im Mauerwerk gibt es unterschiedliche Verfahren. Von den derzeit angebotenen Methoden gelten bisher lediglich zwei als effektiv. Aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk lässt sich langfristig am besten mechanisch oder chemisch unterbinden. Ziel ist jeweils, die kapillare Saugfähigkeit des Mauerwerkes zu unterbrechen.

Die chemische Methode per Mauerwerksinjektion bewirkt im Mauerwerk eine kapillarverdichtende oder wasserabweisende Schicht, die das Wasser daran hindert, aufzusteigen (Unterbrechung des kapillaren Wassertransports).

Bei den verwendeten Materialien handelt es sich zum Beispiel um Paraffine, Mikrozementsuspensionen, Silikat-Silikonate, Kunstharze oder Silikonmikroemulsionen. Hierzu werden im Mauerwerk in einem Abstand von ca. 10 – 15 cm Bohrungen mit einem Durchmesser von 10 – 20 mm und leichtem Neigungswinkel auf Wanddicke, abzüglich ca. 5 cm, eingebracht. Die Bohrkanäle werden durch Ausblasen gesäubert, Injektionspacker eingebaut und im Druckinjektionsverfahren bei ca. 5 –20 bar verpresst.

Sollte bei den Bohrungen festgestellt werden, dass das Mauerwerk Hohlräume aufweist, muss mit einem Zementleim vorverpresst werden, damit die vorhandenen Hohlräume geschlossen werden.
 
Die eingebrachten Mittel müssen eine lückenlose, durchgehende Injektionsschicht bilden, die langfristig stabil bleibt und ihre Eigenschaften nicht verändert.

Wie gut sich die Injektionen verteilen, hängt von vielen Faktoren ab, etwa von der Injektionszeit oder dem Injektionsdruck. Da die gleichmäßige Verteilung der Mittel sehr wichtig ist, sollte auf jeden Fall die Wirksamkeit der kapillarhemmenden Schicht geprüft werden. Oft dauert es einige Jahre, bis eine deutliche Reduzierung der Feuchte registriert wird. Je nach Verteilung des Injektionsgutes kann ein geringer Wassertransport auch bei gut ausgeführten Injektionen stattfinden.

Es dürfen nur Stoffe, die vom Hersteller für den Anwendungsfall zugelassen sind, eingesetzt werden. Die Menge des einzubringenden Injektionsmaterials hängt u.a. auch vom Wassersättigungsgrad des Baustoffs ab.

Bei dem mechanischen Verfahren wird das Mauerwerk grundsätzlich getrennt und eine horizontale Sperrschicht eingeschoben. Dabei kann es sich entweder um eine Kunststoff-, Bitumen-, kaschierte Metallfolie oder ein Edelstahlblech handeln. Die Kapillaren des Mauerwerkes und das Aufsteigen der Feuchtigkeit werden so dauerhaft unterbrochen.

Unterschieden wird dabei nach der Arbeitstechnik:

Entweder öffnet man das Mauerwerk mit einer Ketten- oder Diamantseilsäge, füllt dort eine Kunststoff- oder Bitumensperrschicht ein und verschließt die umgebenen Fugen wieder kraftschlüssig oder es wird ein Edelstahlblech in die waagerechte Fuge eingeschlagen. Grundsätzlich muss dabei beachtet werden, wie tief gesägt werden darf, ohne die Baustatik zu mindern bzw. zu verändern. Dagegen ist beim Einpressverfahren die Gefahr einer statischen Minderung gering, da durch die Einpressung keine offene Fuge entsteht. Alternativ können jeweils einzelne Abschnitte des Mauerwerks ausgestemmt werden. Danach wird eine Horizontalsperre aus Kunststoff oder Bitumendichtungsbahn eingebracht und anschließend wird der vorhandene Schlitz wieder mit Mauersteinen zugemauert. Allerdings besteht bei Edelstahlplatten die Gefahr, dass sie im Laufe der Zeit durch elektrochemische Korrosion zerstört werden.

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Abbildung1: Prinzipdarstellung einer nachträglichen Horizontalabdichtung

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Abbildung 2: Nachträgliche Horizontalsperre durch Bitumenbahn oder Kunststoff

Schimmelpilzbildung in Innenräumen kann auf einen baulichen Mangel zurückzuführen sein oder auch auf das Nutzungsverhalten, wenn ein nicht ausreichendes Heiz- und Lüftungsverhalten vorliegt. In einigen Fällen ist dann eine Außendämmung aus gestalterischen oder rechtlichen Gründen nicht möglich. In diesen Fällen gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine Innendämmung vorzunehmen. Dazu eignen sich zum Beispiel Kalziumsilikatplatten oder von der Firma Remmers speziell angefertigte Polyurethaninnendämmplatten. Wir beraten Sie gern und führen auch Berechnungen durch, ob solche Innendämmungen sinnvoll sind.

Um eine fachgerechte Abdichtung aufbringen zu können müssen wichtige Punkte beachtete werden. Dies wird leider nicht von vielen Mitbewerbern beachtet. Es reicht nicht, ein Gebäude freizuschachten und dann die Wände mit einer Bitumendickbeschichtung zu versehen.

Nachfolgend ist die Vorgehensweise bei der Sanierung der kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtung (PMBC) beschrieben, wie die Fa San Bau GmbH sie ausführt:

  • Bei der Sanierung ist darauf zu achten, dass zuerst die losen Stellen, die untersten 30 cm oberhalb des Fundamentüberstandes der Abdichtung sowie die Abdichtung auf dem Fundamentüberstand restlos entfernt werden.
  • Der Fundamentüberstand und die Fundamentvorderseite müssen mechanisch mit einer Flex gereinigt werden, um die Betonschlämme und andere haftungsmindernde Bestandteile zu entfernen. Die Fundamentkante ist anzufasen
  • Die Hohlkehle ist mit einem speziellen wasserundurchlässigen Mörtel mit einer Schenkellänge von 5 cm herzustellen. Zur besseren Haftung und als Hinterfeuchtungsschutz ist eine Dichtungsschlämme von 10 cm unter Oberkante Sohle bis 30 cm auf das Mauerwerk aufzubringen. Frisch in frisch wird danach die Kehle mit Hohlkehlmörtel hergestellt. Nach Trocknung muss eine weitere Schicht der Dichtungsschlämme aufgetragen werden; sie muss eine Mindestschichtdicke von 2 mm aufweisen.
  • Als Haftgrund ist ein lasierender Bitumenvoranstrich aufzubringen oder nach Herstellervorschrift eine spezielle Haftschlämme.
  • Nach Durchtrocknung des Voranstrichs muss eine Kratzspachtelung aufgebracht werden, um Unebenheiten des Untergrundes auszugleichen.
  • Um die neue PMBC an die vorhandene Abdichtung anzuschließen, muss ein 15 cm breiter Streifen der Altabdichtung gründlich von allen Anhaftungen befreit und gesäubert werden. Auf diesen Streifen ist nach Herstellervorschrift eine Haftbrücke aufzubringen. 
  • Nach Durchtrocknung der Kratzspachtelung und der Haftbrücke wird dann eine gewebearmierte PMBC aufgetragen.
  • Erst nach vollständiger Durchtrocknung der PMBC dürfen Grundmauerschutzplatten oder Perimeterdämm- und Dränplatten (bei beheizten Räumen) vor das Mauerwerk gestellt werden. Es ist darauf zu achten, dass die Perimeterdämmung im Kehlbereich ausgerundet wird.
  • Bei der Verfüllung ist darauf zu achten, dass vor die Grundmauerschutzplatten ein Vlies gehängt wird. Außerdem muss eine Verbindung zwischen Dränplatten und Dränage hergestellt werden, damit evtl. anfallendes Wasser sich nicht aufstaut, sondern direkt in die Dränage geleitet wird.
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Abbildung 1: Hohlkehle einbauen

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Abbildung 2: Fundamentoberfläche anschleifen und Kante fasen

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Abbildung 3: Fundamentüberstand

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Abbildung 4: Übergang Mauerwerk – Sohle als mit einer Dichtungsschlämme als Hinterfeuchtungsschutz abdichten

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Abbildung 5: Perimeterdämmung Ecke ausrunden

Alternativ zu einer Außenabdichtung kann die unterste Steinreihe auch von innen gegen drückendes Wasser abgedichtet werden. Für diesen Einsatzzweck ist ein für die Vergelung von Mauerwerk geeignetes Acrylatgel zu verwenden.

Hierzu werden im Abstand von ca. 10 – 15 cm Bohrungen mit einem Durchmesser von 10 – 20 mm und leichtem Neigungswinkel auf Wanddicke, abzüglich ca. 5 cm, eingebracht. Die Bohrkanäle werden durch Ausblasen gesäubert, Injektionspacker eingebaut und im Druckinjektionsverfahren bei ca. 5 –20 bar verpresst.

Das eingebrachte Acrylatgel muss eine lückenlose, durchgehende Injektionsschicht bilden, die langfristig stabil bleibt und ihre Eigenschaften nicht verändert.

Wie gut sich die Injektionen verteilen, hängt von vielen Faktoren ab, etwa von der Injektionszeit oder dem Injektionsdruck.

Zusätzlich sollte die unterste Steinschicht von innen mit einer Dichtungsschlämme abgedichtet werden. Hierzu ist der Estrich im Randbereich der abzudichtenden Wand auf einer Breite von ca. 30 cm aufzunehmen und der Putz / Spachtelmasse von der Wand zu entfernen. Der Untergrund muss geschliffen werden, um haftungsmindernde Bestandteile zu entfernen. Danach kann eine Kehle mit Hohlkehlmörtel erstellt werden und Dichtungsschlämme aufgetragen werden. Die Dichtungsschlämme muss mindestens 2 mm dick und 10 cm über die vorhandene Horizontalsperre aufgebracht werden.

Nach Trocknung können dann der Putz und der Estrich ergänzt werden.

Bei Wänden, die komplett durchfeuchtet sind, und nicht von außen abgedichtete werden können, kann eine Innenabdichtung mit einem für die Vergelung von Mauerwerk geeignetem Acrylatgel durchgeführt werden.

Hierzu werden im Abstand von ca. 20 – 25 cm Bohrungen mit einem Durchmesser von 10 – 20 mm und leichtem Neigungswinkel auf Wanddicke, abzüglich ca. 5 cm, eingebracht. Die Bohrkanäle werden durch Ausblasen gesäubert, Injektionspacker eingebaut und im Druckinjektionsverfahren bei ca. 5 –20 bar verpresst.

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Abbildung 1: Prinzipdarstellung der Vergelung des Mauerwerks

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Abbildung 2: Innenabdichtung der untersten Steinreihe

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Abbildung 3: Prinzipdarstellung der Vergelung des Mauerwerks

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Abbildung 4: Zusätzliche Innenabdichtung

Um Gebäude nachträglich energetisch aufzurüsten, kommen häufig Wärmedämmverbundsysteme zum Einsatz. Dadurch wird Heizenergie eingespart, der Wert der Immobilie steigt und auch die Wohnqualität verbessert sich, da die Außenwände eine höhere Temperatur aufweisen. Außerdem kommt es dadurch nicht zu Zugerscheinungen in der Wohnung, wenn sich warme Luft an den kalten Außenwänden abkühlt und herunterfällt.

Solche Wärmedämmungen werden z.B. aus PS-Hartschaum (Styropor ®) oder Mineralwolle hergestellt. Auf diese Dämmung wird dann eine Armierungsschicht mit Gewebe aufgebracht, auf die dann verschiedenste Putze als Oberputz aufgetragen werden können. Bei einer langfristigen Nutzung ist es fast immer sinnvoll, ein nicht ausreichend gedämmtes Gebäude nachträglich mit einer Wärmedämmung zu versehen. Das Gerücht, dass sich in nachträglich gedämmten Gebäuden vermehrt Schimmelpilze bilden, ist nicht zutreffend.

Sanierung von Pilzbefall in Holz und Mauerwerk

In Altbauten, die bis Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet wurden, sind die Deckenkonstruktionen häufig aus Holz ausgeführt. Im Bereich der Balkenauflager im Mauerwerk, im Bereich von Bädern und Küchen oder an Stellen, an denen Rohre undicht waren, bzw. an denen Undichtigkeiten an Dächern und Balkonen vorgelegen haben, kommt es nach langanhaltendem Wasserzutritt häufig zu Schäden an den Holzbalken. Wir beseitigen diese Schäden fachgerecht, tauschen die zerstörten Holzbauteile aus und sichern die Standsicherheit der Decken.

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Holzbalkendecke, Erneuerung der Balkenauflager durch Stahlträger

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Holzbalkendecke, Erneuerung der Auflager durch Stahlträger

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Holzbalkendecke, Balken durch holzzerstörende Pilze beschädigt

Schimmelpilze treffen wir im Alltag regelmäßig in verschiedensten, harmlosen Formen an, in Wohnbereichen können sie doch zur Gefahr werden, da sie ggf. unsere Atemwege belasten oder Allergien auslösen können.

Sie werden sowohl durch fehlerhafte Bauweisen oder Wasserschäden, als auch durch unzureichendes Lüftungsverhalten ausgelöst, vor allem in durch Feuchtigkeit belastete Räume, z.B. Bad und Küche.

Erkennbar sind sie häufig durch Wasserränder an Wänden und Decken und durch Abplatzungen von Putz und Beton.

Da diese Schäden selten nur oberflächig vorhanden sind, bedürfen sie, nach einer Begutachtung, einer ausreichenden Sanierung.

Renovierung, Reparatur & Sanierung

Wenn Sie nachträglich Öffnungen in Decken oder Wände gebohrt haben möchten, z.B. für den Einbau einer dezentralen Wohnungslüftung, für die Monate von Dunstabzugshauben in der Küche oder für neue Leitungen, können wir die dementsprechenden Bohrarbeiten für sie ausführen. Wir sägen auch im Zuge von Umbauarbeiten in Betonwände größere Öffnungen oder auch in Betondecken neue Treppenöffnungen. Diese Arbeiten können von uns auch einschließlich der Statik angeboten werden.

Wir führen auch Kleinstreparaturen durch. Bei Ihnen ist ein Stückchen Putz heruntergefallen, eine Wand- oder Bodenfliese defekt? Im Treppenhaus hat sich eine Stufe gelöst? Auch für diese Arbeiten sind wir der richtige Ansprechpartner.

Reparaturen führen wir im Bereich von Mauerwerk, Putz, Fliesen, Terrazzo und Pflasterarbeiten aus.

Ihnen gefällt an Ihrer Immobilie etwas nicht und sie möchten etwas verändert haben? Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne.

Sonstiges

Für einige Umbauarbeiten, z.B. an der Fassade oder bei Anbauten sind Baugenehmigungen erforderlich. Wir arbeiten hier mit erfahrenen Architekten zusammen, die solche Planungsleistungen und die dafür erforderlichen Genehmigungen beantragen. Bei Umbauarbeiten wird auch häufig in die Statik des Gebäudes eingegriffen. Auch hier ist es erforderlich, für z.B. den Einbau von Stahlträgern, eine statische Berechnung aufzustellen. Diese Arbeiten werden auch von uns durchgeführt.

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Einbau von gebogenen Stahlträgern

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Einbau von gebogenen Stahlträgern zur Sanierung eines Erkers

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Einbau von gebogenen Stahlträgern

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Einbau von Stahlträgern